Der Kreisvorstand Hildesheim hatte zur Aufstellungsversammlung am 29. April geladen. Viele Mitglieder der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) sind der Einladung gefolgt.
Dieser Veranstaltung war ein Mitgliedervotum zur Durchführung vorangegangen. Umso erfreulicher konnte der Kreisvorsitzende Henry Kucz vernehmen, dass die Mitglieder sich der Verantwortung des basisdemokratischen Prozesses bewusst sind.
Wissentlich der erschwerten Bedingungen konnte der Direktkandidat zum Wahlkreis 48 „Landkreis Hildesheim“ gewählt werden.
Nach einer kurzen Kandidatenvorstellung wurde Henry Kucz nominiert. Er nahm die Wahl dankend an. »Nahbar 21« ist für den Nominierten die Prämisse, um die Wähler und Wählerinnen von der ÖDP zu überzeugen.
Doch bis zum Wahlzettel ist es noch ein langer Weg.
Der ÖDP-Kandidat muss noch 200 gültige Unterstützungsunterschriften sammeln, um überhaupt zugelassen zu werden. „Es ist befremdlich, wenn die ÖDP, gegründet im Jahr 1982, immer noch ihre politische Ernsthaftigkeit bestätigen lassen muss. Immerhin sind wir im EU-Parlament vertreten“, führt Henry Kucz aus. „Ich sehe das als Herausforderung“, gibt er zu. Dennoch ist er sich sicher, mit seinem offenen Ansatz »Nahbar 21« die Menschen erreichen zu können.
In Kürze werden alle notwendigen Unterlagen der Wahlleitung zur Verfügung gestellt, sodass dem Sammeln der Unterschriften nichts im Wege steht.
Weitere aktuelle Information sind stets online abrufbar: www.oedp-hildesheim.de